Macht & Kontrolle der Hochfinanz

Wie die Finanzwelt durch die Banken die Welt kontrolliert

Inhalt
1.) Die aktuelle Wirtschaftslage
2.) Das Geldsystem
3.) Die Geldpolitik
4.) Wirtschaftsprobleme
5.) Gold
6.) Ein Erfolgsrezept
7.) Eine Lösung

Unten ist das 2. Kapitel aus dem PDF-Artikel aufgeführt.
Der gesamte Artikel ist im obigen PDF-Link zu finden. 

2.) Das Geldsystem

Wenn wir das Geldsystem verstehen, verstehen wir vielleicht die Zusammenhänge in der Politik und auf der Welt.

Bereits Henry Ford sagte Anfang des 20. Jahrhunderts: „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

Was meinte er damit? Warum müssen wir Bürger, das Volk, das Geldsystem verstehen und warum gäbe es einen Aufstand? Ist das Geldsystem nicht einfach und logisch? Wir gehen zur Bank. Heben Geld vom Konto ab und zahlen damit Dinge für den täglichen Gebrauch. Oder wir überweisen das, was wir für unser Leben so brauchen. Wenn wir mal etwas mehr Geld brauchen, als wir gerade haben, dann borgen wir es uns als Kredit von der Bank aus. Und zahlen diesen monatlich zurück. Mit Zinsen. Und wenn wir etwas Sparen wollen, dann gehen wir zur Bank und bekommen ein Sparkonto oder einen Bausparer. Ganz einfach. Wenn wir sogar ein bisschen mehr sparen wollen, also Vermögen aufbauen, dann haben wir vielleicht sogar eine Lebensversicherung, einen Fondsparer oder sonst so was auf der Börse. Das macht uns unser Berater bei der Bank und bei der Versicherung. Im Besten Fall haben wir einen unabhängigen Vermögensberater. Also perfekt. Läuft alles wie am Schnürchen.

Wirklich? Läuft alles wie geschmiert und nach Plan? Passt wirklich alles so perfekt?
Schauen wir doch einmal kurz ein wenig hinter die Kulissen. Hinter die verschlossenen Türen der Banken und Versicherungen.

Wie funktioniert das wirklich?

Es gibt 2 Arten von Geldkreisläufen.

Einer ist das Bargeld und gesetzliches Zahlungsmittel. Der andere Kreislauf ist Giralgeld, sogenanntes Buchungsgeld, was direkt mit den Banken zu tun hat.

Das Bargeld macht nur circa 3% von dem ganzen Geldsystem aus. 97 % ist das Buchungsgeld und somit physisch nicht vorhanden.

Diese Menge an Giralgeld (Buchungen) gibt es an sich erst seit 1971.
Was da genau passiert ist, dazu komme ich gleich.

Vor 1971 hat es eine goldgedeckte Währung gegeben und da gab es noch nicht viel Buchungsgeld für die Bevölkerung. Das kam dann mit Einführung des Bankkontos.

Der österreichische außerordentliche Wirtschaftsprofessor Dr. Franz Hörmann aus Wien sagt dazu: „Der wirkliche Skandal ist, dass unser gesamtes Geldsystem auf Schulden basiert. Das heißt, die Geldschöpfung funktioniert zu 97 Prozent in den Geschäftsbanken.“

Was heißt das?

Wichtig: Das Geld auf der Bank ist nicht unser eigenes. Das Geld auf dem Konto gehört der Bank ab dem Zeitpunkt, wo es auf unserem Konto landet. Es steht damit eine Forderung von mir an die Bank, dass ich das Geld zur Verfügung habe, wenn ich es haben will. Was die Bank damit macht, braucht sie mir nicht bekannt geben. Somit kann „mein“ Geld theoretisch bei einer Krise der Bank auch anderwärtig in Verwendung kommen.

Die Bank erschafft dieses Buchungsgeld durch Kreditvergabe. Also die Bank vergibt einen Kredit mit Zinsen und erzeugt somit eine Geldmenge, die dann ausgegeben wird. Erst mit diesem Vorgang ist Geld geschöpft. Kein Staat auf der Welt produziert sein eigenes Geld, sondern es wird von der Bank als Kredit ausgegeben. Der Staat bekommt das Geld ebenfalls von der Bank durch einen Kredit. Eine Bemerkung am Rande: Wenn die Bank pleitegeht, muss der Staat mit dem ausgeborgten Geld einspringen und die Bank retten. Frage: Welches Geld verwendet der Staat für eine sogenannte Bankenrettung?

Das Geld wird durch Kredite erschaffen. Kredite verlangen Zinsen. Diese Zinsen sind in dieser Gelderschaffung allerdings nicht mit einkalkuliert. Das heißt, es muss ein weiterer Kredit gemacht werden, damit das Geld für die Zinsen da ist. Also es müssen Schulden gemacht werden, damit die Geldmenge wächst. Das heißt, dass mehr Kredite vergeben werden müssen und damit die Schulden wachsen. Ein nie endender Kreis, wie es scheint.

Fazit: Die Verschuldung muss wachsen, sonst kann dieses Geldsystem nicht am Laufen gehalten werden. Das Geldsystem ist ein Kreditsystem und somit ein Schuldensystem.

Gleiches zieht Gleiches an. Das Resonanzgesetz (Anziehungsgesetz) der sieben kosmischen Gesetze zeigt dies als Spiegel auf. In diesem System müssen also Schulden gemacht werden, um es aufrecht zu halten. Somit ist es eine logische Folge, dass auch wir Bürger nur durch Schulden in diesem Geldsystem leben.

Übrigens, Bürger bedeutet, dass der Bürger für die Schulden des Staates bürgt bzw. dann auch mittels Steuern belangt wird.

Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh. (Henry Ford)